23. Mai – 08. Juni, jeden Freitag und Samstag, 20.00, Sonntag, 19.00 Uhr
Gastspiel OPERA FACTORY FREIBURG
DIE VIERTONOPER
Eine Oper, die mit nur vier Tönen auskommt?
Tom Johnsons Viertonoper ist vielleicht die ehrlichste Oper überhaupt. Hier erfährt der Zuschauer, was die Sänger und Sängerinnen wirklich denken und fühlen. Hier wird einem nichts vorgemacht. Es geht um die Sängerseele und die hat ungeahnte Abgründe – und Pianisten können übrigens ziemlich grausam sein…
Vergessen Sie Tosca (total unrealistisch!) meiden Sie Die Zauberflöte (viel zu umständlich!), entfliehen Sie Tristan und Isolde (viel zu langweilig!). Nur in der Viertonoper sehen Sie das wahre Leben und das gleich von fünf Originalen der bedrohten Spezies Sänger und Sängerin, die man hemmungslos endlich mal in ihrem natürlichen Lebensraum Oper beobachten kann. Nichts wie hin!
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03. Oktober – 08. November, jeden Freitag und Samstag 20.00
ZARAH 47
Das totale Lied
von Peter Lund mit den einzigartigen Liedern, die Zarah Leander gesungen hat oder hätte singen können.
Lieder wie „Ich weiss es wird einmal ein Wunder geschehen“ oder „Kann denn Liebe Sünde sein “ sind zu unvergessenen Welthits mutiert, sind sie doch auch Zeugnisse einer Zeit, die man lieber vergessen würde…
1947
Zarah Leander auf ihrem Landgut Lönö in Südschweden.
Es ist ihr Geburtstag.
Mit Berufsverbot belegt und von ihren Landsleuten geächtet, singt und tanzt sich die einstige „Nazisirene“ durch ihre glorreiche Vergangenheit.
Die Geister, die sie nicht mehr los wird, reihen sich in den schillernden Reigen ihrer Erinnerungen ein.
Selbstironisch resümiert sie Begegnungen und Situationen ihrer beispiellosen Karriere, lässt ihr bisheriges Leben „Revue“ passieren.
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28. Nov. 2025 – bis 11. Jan. 2026 Freitag und Samstag 20.00,
Sonntag 19.00
CABARET
Musical von John Kander und Fred Ebb, Buch von Joe Masteroff nach der Erzählung „Good bye to Berlin“ von Christopher Isherwood
Gefördert durch NEUSTART KULTUR, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Willkommen! Bienvenue! Welcome!
So begrüßt der Conférencier die Gäste im Kit Kat Club, dem heißesten Underground Club von Berlin.
Es sind die 1920er Jahre. Eine Zeit, geprägt von extremer Armut und hemmungslosem Genuss, in der man den eigenen Körper verkauft für ein bisschen Lebenslust.
CABARET entführt in eine Welt zwischen Glanz und Abgrund, zwischen Traum und Trauma, an einen Ort der geschichtlichen Brüche.
In seiner erstaunlichen Aktualität weist das Musical weit über den historischen Hintergrund hinaus. Es ist eine hochaktuelle Parabel über gesellschaftliche Tendenzen.
1966 am Broadway uraufgeführt, schrieb CABARET Kulturgeschichte: John Kanders brillante Songs wie „Maybe This Time“, „Money Makes The World Go Around“ oder der Titelsong „Cabaret“ sind heute unvergessen, fangen die einzigartige Stimmung des legendären Berliner Kit Kat Clubs ein.
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30. Jan. – 28. März 2026 Freitag und Samstag 20.00,
Sonntag 19.00
EWIG JUNG
Songdrama von Erik Gedeon
Gefördert durch NEUSTART KULTUR, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Buckel hin, Falten her, auch mit schütterem Haar und steifem Nacken lässt es sich rocken! Diesen Alten kann selbst der Tod nichts anhaben. Mit Alterswitz und -starrsinn feiern sie ihre abgedrehte Ü-90 Party.
Nach vielen glorreichen Theaterjahren hat sich das Musiktheater im E-Werk inzwischen in ein Seniorenheim verwandelt. Doch die Bühnenstars der ersten Stunde sind immer noch da! Von „I Love Rock´n Roll“ über „Born to be Wild“ bis „I Will Survive“ zeigt sich: Der alte Kampfgeist ist noch nicht erloschen!
„Ewig Jung“ verbindet mitreißende Pop- und Rockklassiker mit berührendem Schauspiel, schwarzem Humor und viel Selbstironie.
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Ab 17. Apr. 2026 Freitag und Samstag 20.00,
Sonntag 19.00
SOUVENIR
Das wahre Leben der Florence Foster Jenkins
Von Stephen Temperley, Deutsch von Lida Winiewicz
Die Diva der Dissonanz
„Da sitzt jeder falsche Ton, jede rhythmische Ungenauigkeit perfekt. So gut falsch singen muss man erst mal können!“ (Alexander Dick , Badische Zeitung)
Ihr Leben hat sich genauso zugetragen wie Stephen Temperley es in seinem Broadway-Hit SOUVENIR erzählt. Eine von Kunst beseelte Frau, die sich durch nichts und niemanden von ihrer unendlichen Liebe zur Musik abbringen lässt. Cosme McMoon, der sie als Pianist 12 Jahre lang bei ihren Konzerten begleitete ist anfangs voller Skepsis, wird aber zunehmend in die Welt und bizarre Sichtweise seiner Bühnenpartnerin verwickelt und begreift allmählich was die besondere Anziehungskraft der Sängerin Foster Jenkins ausmacht:
Die absolute und unerschütterliche Hingabe zur Musik.
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